Liebe Leser,
jedes Mal, wenn ich ein Foto für eine Veröffentlichung beschneide, bin ich erstaunt welch großen Effekt dies haben kann. Der Fokus auf das Wesentliche wird geschärft und man erlebt das Motiv intensiver, weil man nicht durch Unwichtiges abgelenkt ist; es wird knackiger und dadurch attraktiver. Und plötzlich kam mir der Gedanke, ob es hier eine Parallele zu der Empfehlung "Im Jetzt zu leben" gibt? Vielleicht ist das Er-Leben - sobald man gedanklich nicht ständig in der Vergangenheit ("Wenn doch dies oder jenes anders gelaufen wäre...") oder in der Zukunft ("Was mache ich bloß, wenn...?") weilt - auch knackiger, intensiver und dadurch attraktiver?
Die spirituellen Lehrer, die diese Haltung empfehlen - allen voran Eckhart Tolle - gehen dabei noch viel weiter und erklären das Sein im Jetzt zum Tor zur Bewusstheit. Aber wem das noch zu abstrakt ist, der kann sich ja erstmal mit der Photoshop-Variante anfreunden ;-). Und wer neugierig geworden ist, der kann an diesem verregneten Januar-Sonntag in ein Live-Video von Herrn Tolle reinschauen...
Happy to inspire you...!
Ihre Regine Geibel, Dipl.-Ing. Arch., Herausgeberin, Beraterin